Boxen hat als Kraft-Ausdauer-Training in den letzten Jahren mehr und mehr Einzug in Fitnessstudios und in die eigenen vier Wände erhalten. Boxen ist ein gutes Ganzkörpertraining. Durch die ständige Bewegung und die explosiven Schläge beansprucht es fast jeden Muskel im Körper. Als reines Fitness-Workout braucht man für den Einstieg nicht sehr viel:
- Springseil
- Boxsack
- Handschuhe
zu Beginn eignet sich folgender Trainingsaufbau:
- Warmup mit Laufen auf der Stelle oder 10 Minuten Jogging
- Hauptteil mit Seilspringen (6-8 x 1 min mit 30 Sekunden Pause (beidbeinig oder im Wechsel) und Boxsacktraining (3 x 3 min mit 60 Sekunden Pause)
- Cool-Down mit 10 Minuten lockerem Laufen und leichtem Stretching
Seilspringen und Bocksacktraining sind eine größere Belastung für die Gelenke, weshalb man nicht gleich mit voller Wucht loslegen sollte. Schon das Tragen der Boxhandschuhe und sanfte Schläge sorgen zu Beginn für ordentlich Muskelkater. Wem die Koordination beim Seilspringen fehlt, beginnt einfach mit Sprüngen ohne Seil. Wer das Workout mit etwas Ausdauertraining ergänzen will, kann sein Laufpensum einem Boxkampf anpassen: Ein 36-Minuten-Lauf entspricht z.B. einem Wettkampf mit zwölf Runden à drei Minuten.