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Sandplatz-Tennis: Starte jetzt mit der Vorbereitung

Sandplatz-Tennis: Starte jetzt mit der Vorbereitung - trainingsland.de

Nach den Wintermonaten und dem Training in der Halle auf Teppich mit künstlichem Licht, sehnen sich viele zurück auf den Sandplatz, die frische Luft und die Sonne. Die Umstellung von drinnen nach draußen hat es aber in sich. Selbst erfahrene Spieler brauchen mehrere Trainingseinheiten, um sich wieder an die Umweltbedingungen beim Sandplatz Tennis zu gewöhnen. Der Sand bremst bekanntlich den Ball auf dem Sandplatz stärker ab oder lässt ihn verspringen. All diese Faktoren können für Frust an den ersten Tagen im Freien sorgen. Eine intensive Vorbereitung und die richtige Einstellung, helfen einen guten Start hinzulegen: 

Lauftraining für Tennisspieler

Für eine Verbesserung Deiner Ausdauer, Laufleistung im Tennisspiel usw. solltest Du Joggen als Tennis-Konditionstraining 1- bis 2-mal in der Woche zusätzlich zu Deinem Tennis- und Fitness-Training im Studio durchführen. Die Laufdistanz muss nicht mehr als 7 Kilometer betragen – mehr wirst Du auch in während eines langen Sandplatz-Matches nicht zurücklegen.

Wesentlich effektiver als lange Strecken sind regelmäßige Sprints: Startend bei Sprint-Strecken über ca. 50 Meter, später dann 25 Meter bei möglichst maximalem Speed. Das Sorgt für perfekten Antritt auf dem Tennisplatz.

 

Tipps und Tricks für einen guten Start in die Saison

Equipment: Überprüfe Dein Equipment rechtzeitig, bevor es draußen losgeht. Lass am besten gleich Deine Schläger frisch bespannen, sonst reißen sie vermutlich bei den ersten Trainingseinheiten wegen der hohen Reibung mit den nassen, sandigen Bällen. Neue Sandplatzschuhe solltest Du erstmal im Schrank lassen und noch mit den alten spielen. Die Gefahr im nassen Sand mit ungespieltem Profil stecken zu bleiben und sich zu verletzten, ist zu groß.

Rhythmus: Versuche langsam Deinen Rhythmus zu finden. Das richtige Timing und hohe, langsame Bälle über das Netz zu spielen ist das Ziel. Versuche nicht Punkte zu erzielen, indem Du „drauf haust“. Lange und langsame Ballwechsel zu spielen, wird Dir helfen Dich konstant zu steigern.

Beinarbeit: Achte auf Deine Beinarbeit, ständige Bewegung reduziert Deine Fehlerquote und erhöht Dein Reaktionsvermögen. Wegen der veränderten Flugeigenschaft des Balls durch die Einwirkung des Sandes musst Du auf alles gefasst sein. Sei bereit dem Ball immer einen Schritt mehr entgegenzukommen als in der Halle.

 

Auf dem Sandplatz

Starte im T-Feld, beginne damit den Ball richtig zu fühlen, indem du ihn mehr streichelst als schlägst. Spiele hoch über das Netz, langsam und lerne, wie sich der Ball nach dem Absprung verhält.

Nach zehn Minuten gehst du zwei bis drei Schritte hinter die T-Linie. Dann spielst du wieder halbhoch mit Spin. Bis du ein erstes, gutes Gefühl für die neuen Umstände bekommst.

Nach 15 Minuten eroberst du die Grundlinie. Dort angekommen, bleibst du deiner Strategie treu. Du hämmerst nicht wild los, sondern fokussierst dich auf deine Füße. Du setzt mehr Schritte ein, um besser am Ball zu sein. Außerdem behältst du dein Tempo im Auge. Spielt dein Gegner schneller, spielst du nicht schneller – sondern nimmst das Tempo mit einem höheren Topspin-Ball raus.

Weitere Tipps zum Thema findest du auch auf dem Sandplatz-Tennis Blog

 

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