Wenn man nicht gerade für einen Marathon trainiert oder sehr ehrgeizige Trainingsziele verfolgt, stellt sich langläufig die Frage nach einer ausbalancierten Trainingszeit. Für mich steht neben den physischen Aspekten auch immer das psychische Befinden im Focus.
Dazu gibt es ,neben Erfahrungswerten, inzwischen auch einige Studien, die 45 Minuten Training als besonders geeignet für das seelische Befinden empfehlen. Spannend ist darüber hinaus, dass diese Trainingszeit auch die Aktivität des Enzyms Telomerase erhöht. Das spielt im Alterungsprozess eine zentrale Rolle. Stress verkürzt z.B. die sogenannten Telomere und niemand wird verwundert darüber sein, dass das mit chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht wird. 45 Minuten sind also besonders für Menschen geeignet, die Training als Ausgleich zum stressigen Alltag und Förderung der Gesundheit nutzen wollen.
Wir bauen ein solches Training immer wie folgt auf:
- WarmUp: 9 Minuten
- Hauptteil: 27 Minuten
- WarmDown: 9 Minuten
Das WarmUp bereitet den Körper auf das Training vor und beinhaltet bei uns immer eine gute Auswahl an Mobility-Übungen. Im Hauptteil setzen wir auf Kraftausdauertraining mit Widerstandsbändern. Der Vorteil gegenüber klassischem Gerätetraining liegt in der aktiven Verbesserung der „Steifigkeit“. Darüber haben ich ja bereits in einem früheren Artikel geschrieben. Im WarmDown werden die Arbeitsmuskeln dann nochmals mit „Low-Impact- Übungen sowie einer Faszienrolle 15-30 Sekunden (1x langsam hoch-/runterrollen) bearbeitet.
Wer alles darüber lernen will, kann sich zu einem meiner 90-minütigen Workshops anmelden. Danach hat man ein eigenes hochwertiges Band mit geeignetem Widerstand, einen ausbalancierten Trainingsplan und kann im Homegym loslegen ;)
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