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Ein super Begleiter für effizientes Ganzkörpertraining — und vermutlich ist er (noch) nicht Teil deines Equipments

Ein super Begleiter für effizientes Ganzkörpertraining — und vermutlich ist er (noch) nicht Teil deines Equipments - trainingsland.de

Es ist ratsam, das Training abwechslungsreich und gelenkschonend zu gestalten. Sogenanntes funktionelles Training spielt eine entscheidende Rolle und hilft dabei, dich fit für den Alltag zu machen. In diesem Beitrag stellen wir dir einen erstklassigen Trainingspartner vor, mit dem du in Zukunft noch mehr Erfolg und Spaß beim Schwitzen haben kannst. Neugierig geworden? Legen wir los.

Eine runde Sache und dennoch ein vielleicht unterschätztes Trainingsgerät?

Zunächst ein paar Worte zum eingangs erwähnten Begriffs des funktionellen Trainings. Hierbei steht nicht die Beanspruchung isolierter Muskeln deines Körpers im Fokus. Vielmehr sollst du für die Anforderungen des Lebens fit gemacht werden, indem du komplexe Bewegungsmuster trainierst, die näher an normalen Abläufen im Alltag sind. Mehrere Muskelgruppen trainierst du hier oft gleichzeitig, genauer gesagt trainierst du eher Bewegungen und Abläufe als einzelne Muskeln. Kern der Übungen ist das Ungleichgewicht und die Folgen daraus. Du versetzt dich absichtlich in eine instabile Situation und musst durch gezielte Gegensteuerung wieder ins Gleichgewicht finden. Doch was ist nun dieses ominöse Trainingsgerät, das dir dabei helfen soll? Du findest es leicht bei Fachhändlern für Fitness im Internet, in verschiedenen Farben und Gewichten. Kurzum, es ist der Medizinball. Abschließend zeigen wir dir genauer, was seine Vorteile sind und wie du ihn gut in dein funktionelles Training integrieren kannst.

Vorteile des Medizinballs und passende Übungen

Neudeutsch als Gym Ball betitelt, haben viele den letzten Medizinball womöglich im Schulsport in den Händen gehabt. Doch das ist ein Fehler, denn der je nach Ausführung mehr oder weniger schwere Ball ist ein kleiner Tausendsassa und bietet enorme Vorteile. Er ist einerseits ein platzsparendes Utensil, kann leicht in der Zimmerecke verstaut werden, ist rasch griffbereit und könnte sogar in den Urlaub mitgenommen werden. Andererseits eignet er sich hervorragend als Teil intensiver Ganzkörper-Workouts. Insbesondere deine Rumpfmuskulatur kannst du damit verbessern, schließlich sorgt diese dafür, deine Stabilität wiederherzustellen. Zudem ist das Interagieren mit diesem Ball auch einfach eine Freude und bietet haptische Abwechslung zu Hantel und Co. Welche Übungen bieten sich damit also an?

Du kannst deine tiefere Muskulatur einbeziehen, wenn du Halteübungen mit dem Medizinball durchführst. Legst du dir ein Set mit verschiedenen Gewichtsklassen zu, kannst du dein Training noch weiter auffächern und mit schweren Exemplaren gezielt Kraft und mit leichteren Ausdauer in den Mittelpunkt der Übungen rücken. Ein paar klassische Einsätze sind das Stemmen, der Plank, das Werfen sowie das Halten. Beim Stemmen hältst du den Ball auf Brusthöhe und drückst ihn dann senkrecht nach oben, bis die Arme gestreckt sind. Danach führst du den Ball kontrolliert wieder nach unten. Der Plank mit Gym Ball ist die nächste Stufe der Herausforderung beim Unterarmstütz. Statt eben der Unterarme nutzt du den Medizinball, um dich abzustützen. Die Rundheit des Balls stellt dich so vor ganz neue Herausforderungen, dein Gleichgewicht zu halten (oder überhaupt erst einmal zu finden). Das Werfen eines Medizinballs ist ebenso eine neue Dimension der Anstrengung, im Gegensatz zu einem normalen, leichten Sportball. Dein ganzer Körper wird dabei beansprucht und wenn du einen Trainingspartner hast, kann dieser den Ball auch gleich auffangen und zurückwerfen. Alternativ wirfst du den Medizinball auf den Boden und gehst dann hin, um ihn erneut zu werfen. Abschließend ist das Halten eines solchen Balls vor der Brust mit ausgestreckten Armen eine gute Möglichkeit für dich, deine Kraftausdauer zu verbessern. Der Medizinball ist ein toller Begleiter,  sowohl für Trainingsanfänger als auch Sportprofis. Und nun viel Spaß beim selbst Ausprobieren und Experimentieren.

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