Profisportler haben einen ausgefeilten Trainingsplan, der neben der eigentlichen Sportart auch sportartspezifisches- und Ausgleichstraining beinhaltet. Im Amateurbereich ist das aus zeitlichen Gründen meist eher schwierig. Grundsätzlich sollte man neben der eigenen Sportart auch immer ein Ausgleichstraining ausführen, um einseitige sowie fehlende Belastungen zu kompensieren. Dafür eignen sich z.B. Übungen aus mit den Bereichen Push, Pull, Squat, Hinge und Core:
- PUSH: Push-ups am Boden oder mit dem Sling-Trainer.
- PULL: Sled-Pull oder am Endless-Rope ist eine Ganzkörperübung mit absolutem Alltagsbezug: Dinge zu sich heranzuziehen.
- SQUAT: Goblet-Squat. Der Goblet Squat ist eine super Übung, um typische Fehler wie ein Nach-vorn-Kippen des Oberkörpers zu vermeiden.
- HINGE: Deadlifts mit der Langhantel oder Hexbar.
- CORE: Overhead Slams:Bei den Overhead Slams hebt man den Ball über Kopf und schmettert ihn mit aller Kraft auf den Boden.
Das sportartspezifische Training dient einer Verbesserung in der Sportart selbst. Aus unserer Sicht führt es ohne ein Ausgleichstraining allerding oft eher zu Dysbalancen und den damit verbundenen Problemen. Wir empfehlen daher immer zuerst ein Ausgleichstraining zu integrieren. Wenn dann noch Zeit vorhanden ist, wird das sportartspezifische Training zusätzlich absolviert. Die Übungen sind dabei sehr von der betriebenen Sportart abhängig.