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Herzfrequenz, VO2max und Co. – wie viel Wissenschaft braucht das Training?

Herzfrequenz, VO2max und Co. – wie viel Wissenschaft braucht das Training? - trainingsland.de

Der große Vorteil des Laufens liegt in seiner simplen Ausführung. Eigentlich braucht es nur ein gutes Paar Schuhe und es kann losgehen. Doch ist es wirklich so einfach oder lohnt es sich, der Wissenschaft etwas genauer zuzuhören?

Wann ist ein Herzfrequenzsensor sinnvoll?
Wer sein Training überwachen möchte, greift gerne zu einem Pulsmesser. Damit kann während des gesamten Trainings die Belastung abgelesen und entsprechend gesteuert werden. Zu beachten ist dabei allerdings, dass die Herzfrequenz immer mit etwas Verzögerung auf die Belastung reagiert.
Sinnvoll ist der Einsatz eines Brustgurtes aus mehreren Gründen. Zum einen besteht dadurch eine Sicherheit, dass man beim Laufen nicht über das eigene Limit geht. Das Herz wird bei einem kontrollierten Training nicht übermäßig beansprucht, sodass keine Risiken für den Sportler entstehen. Außerdem macht diese Methode das Training effizienter. Vorher festgelegte Trainingsbereiche lassen sich einfacher einhalten.
Ebenfalls wichtig ist in diesem Kontext, dass eine Pulsuhr alleine nichts über den Gesundheitszustand aussagt. Dafür ist ein Besuch beim Arzt erforderlich. Anschließend helfen sie aber dabei, die ermittelten Trainingszonen einzuhalten. Für ein effizientes Training hat sich die Herzfrequenzmessung daher als vorteilhaft erwiesen.

Der Siegeszug der Hometrainer
Während der Winter früher eher zu den ungeliebten Jahreszeiten eines Läufers gehört hat, ist er heute aufgrund neuartiger Entwicklungen deutlich populärer. Zurückzuführen ist dies auf die Hometrainer, die das Training von Ausdauersportlern bereichern. Auf Maxxus gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, um an kalten Tagen so richtig ins Schwitzen zu kommen.
Die Laufbänder können beispielsweise mit einstellbaren Steigungen aufwarten. Dadurch ergibt sich eine etwas größere Abwechslung während des Trainings, das bei eisigen Temperaturen die Einheit auf der Straße ersetzt. Mithilfe von Bluetooth sind moderne Laufbänder sogar mit Apps koppelbar, die ein interaktives Erlebnis ermöglichen.
Außerdem besitzen viele Laufbänder mittlerweile eigene Trainingsprogramme. Diese sind nach wissenschaftlichen Standards zusammengestellt. Das Training in den eigenen vier Wänden macht so noch mehr Spaß und ist hinsichtlich des Trainingsfortschrittes noch effizienter.

Die Ausdauer mit der VO2max bestimmen
Die VO2max ist ein Parameter, der in den letzten Jahren vermehrt zum Thema unter Ausdauersportlern geworden ist. Dabei handelt es sich um die maximale Sauerstoffaufnahme eines Menschen während einer körperlichen Belastung. Gemessen wird dies in Millimetern pro Minute. Je höher der Wert ist, desto mehr Sauerstoff kann der Körper effektiv verwerten.
Da dadurch die Muskeln besser versorgt werden, ist in der Folge eine höhere Leistung möglich. In der Zwischenzeit können Sportuhren einen ungefähren Wert liefern. Wer seine maximale Sauerstoffaufnahme allerdings genau bestimmen möchte, muss dies sportmedizinisch untersuchen lassen.
Der Wert bildet einen guten Überblick, wo man in seinem Training steht. Es ist allerdings kontraproduktiv, sich zu sehr darauf zu verlassen. Letztlich trifft er nur Aussagen über den aktuellen Zustand. Um dauerhaft auf einem guten Niveau zu bleiben, ist ein gutes Training unabdingbar.

Fazit: Hilfreich, aber nicht alles
Seinen Trainingsfortschritt beim Laufen durch die Überwachung der Herzfrequenz oder der VO2max zu überprüfen, ist durchaus sinnvoll. Auch moderne Hometrainer bringen das Training auf die nächste Stufe. Allerdings sollte man sich nicht zu sehr darauf konzentrieren, sondern in erster Linie seine Kilometer abspulen.

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