Tennis spielen lernen : Taktiken, Fleiß und hilfreiche Tools

Tennis ist nicht nur ein Sport, sondern eine Kunst, die es zu beherrschen gilt. Das Erlernen des Tennisspiels erfordert nicht nur Talent, sondern vor allem Hingabe, Arbeit und Fleiß. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit den notwendigen Taktiken befassen, die beim Tennis Lernen eine entscheidende Rolle spielen, einschließlich der Bedeutung von harter Arbeit und natürlich Ausdauer. Als Begleiter und Hilfsmittel kann man dabei u.a. einige Tools, die als Quelle für Tennisenthusiasten hilfreich sind.

Die Grundlagen des Tennis
Bevor man sich den Taktiken und der „harten Arbeit“ widmet, ist es wichtig, die Grundlagen des Tennisspiels zu verstehen. Das Regelwerk des Internationalen Tennisverbandes (ITF), bietet natürlich einen umfassenden Leitfaden für alle Spieler, vom Anfänger bis zum Profi. Hier finden sich Regeln, Techniken und Empfehlungen, die als unverzichtbare Grundlage für jeden Tennisspieler dienen.

Taktiken auf dem Platz
Das Tennisspiel ist mehr als nur der Schlag gegen den Ball. Es erfordert eine kluge strategische Herangehensweise, um den Gegner zu überlisten. Eine grundlegende Taktik besteht darin, den Ball so zu platzieren, dass der Gegner in eine unvorteilhafte Position gedrängt wird. Die Wahl zwischen Vorhand und Rückhand, Cross oder Longline, erfordert eine schnelle Entscheidungsfähigkeit und ein tiefes Verständnis für das Spiel.
Die Tennis Bibel des Amateursports gibt z.B. auf über 500 Seiten brauchbare Hinweise zu verschiedenen Taktiken, von grundlegenden Techniken bis hin zu fortgeschrittenen Strategien. Sie betont die Bedeutung von Variationen im Spiel, wie Slice und Topspin, um den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen. Ein Spieler, der die verschiedenen Taktiken beherrscht, hat einen klaren Vorteil auf dem Platz. Wer zum Beispiel noch nie etwas vom Schönborn-System gehört hat, findet dort eine gute Übersicht über dieses Zonenmodell und seine Umsetzung für verschiedenen Taktiken.

Fleiß und Ausdauer
Tennis spielen lernen geht natürlich Hand in Hand mit harter Arbeit und Fleiß. Talent allein reicht nicht ausreicht, um ein erfolgreicher Tennisspieler zu werden. Es erfordert stundenlanges Training, Konditionierung und die Bereitschaft, immer wieder aufzustehen, auch wenn man zuvor auf dem Platz gefallen ist.
Das regelmäßige Training ist entscheidend, um die Muskeln zu stärken, die Ausdauer zu verbessern und die Technik zu verfeinern. Ein guter Tennisspieler verbringt Stunden auf dem Platz, um verschiedene Schläge zu üben, taktische Strategien zu verfeinern und die Kondition zu verbessern. Der Weg zum Erfolg ist, wie immer mit Schweiß und Entschlossenheit gepflastert ist.

Die Rolle des Trainers
Ein erfahrener Trainer ist für jeden Tennisspieler unerlässlich. Ein guter Trainer erkennt die Stärken und Schwächen seines Schützlings und entwickelt einen maßgeschneiderten Trainingsplan, um das volle Potenzial zu entfalten. Der Trainer spielt auch eine wichtige Rolle bei der Auswahl von Taktiken auf dem Platz. Er lehrt, wie man den Gegner liest, Schwächen ausnutzt und den eigenen Spielstil anpasst. Die Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Trainer beschleunigt den Lernprozess erheblich.
Die Suche nach einem geeigneten Lehrer ist je nach Region nicht immer so einfach. Hier kommen dazu einige Empfehlungen:

1. Lokale Tennisclubs und -einrichtungen: Schau die örtliche Tennisclubs, Sportzentren oder Tennisakademien an. Viele Clubs haben qualifizierte Tennislehrer, die Unterrichtsstunden anbieten.
2. Empfehlungen von Freunden und Mitspielern: Frage Freunde, Familienmitglieder oder Tennispartner nach ihren Erfahrungen mit Tennislehrern. Persönliche Empfehlungen können besonders hilfreich sein.
3. Online-Recherche: Nutze Online-Plattformen und soziale Netzwerke, um nach Tennislehrern in Ihrer Nähe zu suchen. Plattformen wie Google, wir von Trainingsland oder spezialisierte Sportlehrer-Verzeichnisse können Bewertungen und Kommentare enthalten.
4. Tennisverbände und -organisationen: Überprüfe regionale Tennisverbände und -organisationen. Diese können Listen von zertifizierten Tennislehrern in Ihrer Umgebung führen.
5. Probetraining: Viele Tennislehrer bieten kostenlose oder kostengünstige Probetrainingsstunden an. Nutze diese Gelegenheit, um den Lehrer kennenzulernen und festzustellen, ob die Lehrmethode zu dir passt.
6. Qualifikationen überprüfen: Stelle sicher, dass der Tennislehrer die erforderlichen Qualifikationen und Zertifikate hat. Professionelle Lehrer sollten normalerweise von einer Tennisorganisation zertifiziert sein.
7. Unterrichtsstil: Jeder Lehrer hat einen eigenen Unterrichtsstil. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Stil des Lehrers zu deinen Lernpräferenzen passt.
8. Flexibilität und Verfügbarkeit: Überprüfe die Verfügbarkeit des Lehrers und stelle sicher, dass die Unterrichtszeiten mit deinem Zeitplan kompatibel sind.
9. Kosten: Kläre im Voraus die Kosten für die Tennisstunden. Manchmal bieten Lehrer Pakete oder Rabatte für mehrere Unterrichtsstunden an.
10. Feedback einholen: Nach den ersten Unterrichtsstunden hol dir Feedback vom Lehrer ein. Das ist wichtig, um sicherzustellen, dass du Fortschritte machst und die Lehrmethode für dich effektiv ist.

Die Bedeutung von Turnieren
Ich ermutige auch oft dazu, an Turnieren teilzunehmen. Wettkämpfe bieten die Möglichkeit, das Gelernte unter Druck umzusetzen und die eigene Leistungsfähigkeit zu testen. Durch die Teilnahme an Turnieren können Spieler ihre Fortschritte besser nachvollziehen und ihre mentale Stärke weiterentwickeln.
Turniere fördern außerdem den Wettbewerbsgeist und die Fähigkeit, mit Siegen und Niederlagen umzugehen. Ich betone hier gerne, dass jede Erfahrung auf dem Platz dazu beiträgt, ein besserer Spieler zu werden.

In meinem Artikel über die Saisonvorbereitung kannst du weitere Tipps lesen wie meine Empfehlung für eine Lauftraining:
Für eine Verbesserung Deiner Ausdauer, Laufleistung im Tennisspiel usw. solltest Du Joggen als Tennis-Konditionstraining 1- bis 2-mal in der Woche zusätzlich zu Deinem Tennis- und Fitness-Training im Studio durchführen. Die Laufdistanz muss nicht mehr als 7 Kilometer betragen – mehr wirst Du auch in während eines langen Sandplatz-Matches nicht zurücklegen.
Wesentlich effektiver als lange Strecken sind regelmäßige Sprints: Startend bei Sprint-Strecken über ca. 50 Meter, später dann 25 Meter bei möglichst maximalem Speed. Das Sorgt für perfekten Antritt auf dem Tennisplatz.