Bevor wir ein wenig in das Thema einsteigen, klären wir kurz einige Begriffe:
- Physische Ressourcen: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination
- Psychische Ressourcen: Motivation, Stimmung, Soziale Unterstützung, Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit
Physische Ressourcen und Psychosoziale stehen in einer Wechselbeziehung zueinander. In dem ich den einen Bereich stärke, kann ich auch den anderen Bereich stärken. Alle zusammen bilden einen Ressourcenspiegel. Je höher der ist, desto besser. Für das Training bedeutet das, einen Focus auf den Bereich zu legen, der am einfachsten zu beeinflussen ist. Mit höherem Spiegel schaffe ich auch die anderen Probleme auf dem Weg zum Trainingsziel zu überwinden. Viele Gewichtsreduzierungen scheitern ja nicht am Sport, sondern z.B. der fehlenden sozialen Unterstützung. Auch Leistungssportler haben oft mehr Probleme bei den psychischen als den physischen Ressourcen. Wenn man das verstanden und berücksichtigt hat, ist der Trainingsplan der nächste Schritt auf dem Weg zum Erfolg.