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Darum sollte jeder auch Mobility Übungen machen

Darum sollte jeder auch Mobility Übungen machen - trainingsland.de

Läufer laufen, Tennisspieler spielen Tennis, Fußballer Fußball und so weiter. Daneben wird im besten Fall noch ein wenig Krafttraining betrieben. Doch was häufig vernachlässigt wird, ist das Thema Mobility. Das gehörte viele Jahre eher zu den Geheimtipps für Sportler, erfährt aber mittlerweile immer mehr Beachtung bei der Verletzungsprävention. Warum das so ist und wie du Mobilitätsübungen auch in deinen Trainingsplan integrieren kannst, erfährst du hier.


Was bedeutet Mobility?

Damit ist eine bessere und kontrollierte Beweglichkeit deiner Gesamtmuskulatur sowie deiner Gelenke gemeint. Eine verkürzte Muskulatur, Blockaden und Bewegungseinschränkungen aufgrund einseitiger sportlicher Betätigung sollen damit vermieden oder zumindest verbessert werden. Durch Übungen für den gesamten Bewegungsapparat wird dein zentrales Nervensystem trainiert und deine Muskeln, Sehnen, Bänder, Faszien und Gelenke geschmeidiger und beweglicher. Eine bessere Flexibilität verhindert Verletzungen und korrigiert Fehlhaltungen. Du kannst viele Übungen ganz ohne Geräte nur auf einer weichen Unterlage, wie etwa einer Yogamatte von Gorilla Sports ausführen.


Wie erreichst du mehr Mobility?

Bei den Übungen konzentriert man sich vor allem auf die Gelenkmechanik sowie die Geschmeidigkeit der Muskulatur und der Faszien. Es soll ein uneingeschränkter Bewegungsumfang erreicht oder alters- oder sportbedingte Einschränkungen zu mindestens vermindert werden. Pilates und vor allem Yoga sind perfekt, um an deiner Mobility zu arbeiten. Das Training vereint stabile Bewegungsabläufe und Beweglichkeitsübungen ideal und verbessert somit die Qualität deiner muskulären Abläufe im Alltag und beim Sport schon nach kürzester Zeit. Entweder täglich kleine Übungen oder ein bis zweimal die Woche eine ganze Yogasession - das kannst du ganz nach deinem Fitness- und Beweglichkeitslevel selbst entscheiden.


Fasziengewebe verbessern

Das Ausrollen des über den gesamten Körper gespannten Fasziengewebes gehört ebenso zu typischen Mobilitätsübungen. Bei verklebtem Bindegewebe ist nicht nur die Beweglichkeit der Muskeln und Sehnen eingeschränkt, sondern auch wichtige Stoffwechselprozesse laufen nicht mehr optimal ab, die Durchblutung ist eingeschränkt und die gesamte Flexibilität des zugehörigen Muskelapparates leidet. Eine Massage mit einer Schaumstoffrolle hilft dir, verhärtete Stellen wieder zu lösen und die Regeneration anzuregen.

Was bringt dir eine gute Mobility?

Je nach Sportart sind unterschiedliche Muskeln verkürzt oder geschwächt. Mit einem Mobility Training erhältst du nicht nur ein geschmeidiges Fasziengewebe, sondern bestimmte Muskeln werden gedehnt und gleichzeitig andere gekräftigt. Dabei wird die Durchblutung angeregt und eine Regeneration unterstützt. Das Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen und die gesamte Körperhaltung wird verbessert. Als Läufer kannst du deinen Laufstil beispielsweise ökonomischer, gesünder und schneller machen. Wer viel läuft, benötigt eine stabile Hüfte, die gleichzeitig beweglich sein muss. Mit Mobility Übungen kannst du das unterstützen und Verspannungen, die dich in deiner Laufleistung einschränken, vermeiden. Eine schlechte Ausrichtung der Gelenke und ein ungleichmäßiger Muskeltonus werden verbessert beziehungsweise angeglichen - und somit das Verletzungsrisiko minimiert.


Fazit

Statisches Dehnen ist zwar besser wie nichts, aber Mobility Übungen ermöglichen durch ein ganzheitliches Training eine bessere kontrollierte Beweglichkeit aller Gelenke mit ausreichend gedehnten Muskeln, Sehnen und Bändern. Deine gesamte Körperhaltung wird verbessert und Verspannungen gelöst. Durch eine gute Beweglichkeit werden Verletzungen durch einseitige sportliche Bewegungen verhindert, da sie muskuläre Dysbalancen ausgleichen. Verkürzte Muskeln, die zu einer eingeschränkten Gelenkbeweglichkeit führen, werden wieder gedehnt und stellen eine gute Mobility wieder her.

Redakteur trainingsland.de Mark Philipp

Redakteur: Mark Philipp

Chef Redakteur

Mark Philipp ist Physiotherapeut, Fitnessexperte und Betreiber von Trainingsland. Als staatlich anerkannter Physiotherapeut mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung von Rücken-, Knie- und Hüftproblemen helfe ich Menschen dabei, Schmerzen zu lindern und ihre Mobilität nachhaltig zu verbessern. Neben meiner Expertise im Bereich evidenzbasierter Physiotherapie bin ich als Fitnessexperte und Trainer spezialisiert auf funktionelles Training, Beweglichkeitsförderung und Präventionskonzepte für Anfänger und Fortgeschrittene. Auf meinem Portal Trainingsland finden gesundheitsbewusste Menschen gute Trainingsmöglichkeiten, fundierte Trainingspläne und praxisnahe Tipps zur Regeneration und Verletzungsprophylaxe. Mein Ziel ist es, Bewegung für alle zugänglich zu machen und Vertrauen durch Qualität, Erfahrung und fachliche Kompetenz zu schaffen – für ein aktives, schmerzfreies Leben.

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